Freitag, 7. Dezember 2007

»8 x Licht« – erste Zwischennutzung in Schöninger Innenstadt

(Die Pressemitteilung)

»LEERGUT?« konnte Vermieter überzeugen
MACHER ist inzwischen offiziell ein E.V. – Mtglieder herzlich willkommen

Dem inzwischen eingetragenen Verein MACHER wurde das erste leerstehende Geschäft für eine Zwischennutzung überlassen. Die Designerin Inga J. Weihe hat das Ladengeschäft der Familie Huke auf der Heinrich-Jasper-/Ecke Niedernstraße mittels einer Installation aus acht Leuchtkörpern erleuchtet.
Unterstützt wurde die Erleuchtung von der City Werbegemeinschaft und der Stadt Schöningen sowie Jens Kuntze, der sich um die elektrische Installation gekümmert hat. Familie Huke sowie die Firma Spelly stellen die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung.
»Man sieht: Plötzlich ist so ein Ort ganz schnell aufgewertet. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dass Leerstand beleuchtet wird«, freut sich Weihe. Auch angrenzende Händler zeigen sich begeistert.
Durch die Installation »LEERGUT?« im Oktober wurden Vermieter leerstehender Objekte aufgefordert, Zwischennutzungen zuzulassen. Laut Weihe werden sich weitere Vermieter an der Aktion beteiligen.
Ideen zur Nutzung nimmt Inga J. Weihe unter mitmacher@produktgesellschaft.de entgegen oder persönlich auf dem Schöninger Weihnachtsmarkt am 13. und 14. Dezember. Vereine und Gruppen können sich ebenso mit ihren Ideen um Zwischennutzungen bewerben wie Schulen oder Privatpersonen. Zwischennutzungen können der Probelauf einer Geschäftsidee sein, temporäre Nutzung bis zur Vermietung des Geschäfts sowie die Nutzung für zeitlich befristete Ereignisse – Miete müssen die Zwischennutzer nicht zahlen. Helfer und Unterstützer sowie Mitglieder für den Verein sind herzlich willkommen.
Auf www.produktgesellschaft.de kann man sich im Internet über den Fortgang der Aktion informieren.
Nach der Aktion »LEERGUT?« vor zwölf leerstehenden Geschäften in der Schöninger Innenstadt konnten bereits zwei Geschäfte vermietet werden. In die Bismarckstraße 20 zieht ein Ofen- und Kamingeschäft ein, mit dem Geschäft in der Emil-Sader-Str. 2 hat sich „Mein Mietregal“ vergrößert.

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